Per Laser wird am Anfang des Fertigungsprozesses ein Datamatrix-Code auf jeden Nutzen der Leiterplatte aufgebracht. Diese Kennzeichnung benötigt nicht viel Platz und ermöglicht die Rückverfolgung im weiteren Produktionsprozess. Bei jedem Produktions- bzw. Kontrollschritt wird der Gut-Status in einer Datenbank festgehalten. Der ICT und der automatische Nutzentrenner geben die durchgängig gut getesteten Teile zur Weiterverarbeitung frei. Die Zuordnung geschieht durch Scannen des Codes. Entsprechend der Gut/Schlecht-Sortierung werden die unbrauchbaren Leiterplatten nach der Trennung auf ein separates Tray abgelegt und damit aussortiert. Das Ergebnis wird in einer Datenbank Traceability-konform dokumentiert. Bei der Hochgeschwindigkeits-Nutzentrennanlage, die bei GBS im Einsatz ist, erfolgt dieser Prozess voll automatisch, verlässlich und in Sekundenschnelle.
Die Linienlösung von ASYS besteht aus zwei Be-/Entlade-Systemen, einer Testzelle und mehreren Handlingmodulen. Das Besondere: Sie kann in drei verschiedenen Modi betrieben werden, die jeweils die Prozesse Trennen, Testen und Ablegen abwickeln. Im ersten Modus teilt die Maschine einen Mehrfachnutzen in Einzelnutzen, testet diese und stapelt sie danach in ein Magazin. In dieser Einstellung wird die Linie von einer Seite beladen. Im zweiten Modus werden die Leiterplatten im Nutzen getestet und im Anschluss daran aus dem Nutzen getrennt und abgelegt. Der dritte Modus ermöglicht das Beladen der Anlage von zwei Seiten. Der Prozess wird flexibler, da nun zwei unterschiedliche Produkte zeitgleich auf der Linie verarbeitet werden können.
Besuchen Sie uns - bequem und sicher vor Ihrem Bildschirm. Ihr Guide führt Sie rein digital durch unser Werk und beantwortet Ihre Fragen.