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homeway GmbH

Flexibilität, Weitblick und Verlässlichkeit führen zum Ziel

"Bei GBS wird zügig gearbeitet und zu 100 Prozent das Gewünschte abgeliefert."

Günther Uhlenhuth, homeway GmbH

Die Anforderung

Die Firma homeway hat keine eigene Fertigung und suchte daher für ihr Produkt – den in_access point – einen verlässlichen EMS-Dienstleister. Dieser Partner sollte möglichst viele Glieder in der Prozesskette abdecken, um die Produktion des Produktes nicht splitten zu müssen und so die Gesamtkosten gering zu halten.

Die Lösung

Nach einem Benchmarking fiel die Wahl auf GBS Electronic Solutions, denn hier kann der gesamte Produktionszyklus abgedeckt werden. In der Anfangsphase entwickelte das Unternehmen die Testsoftware mit, löste Problemstellungen, die im Zusammenhang mit der Platine, den Doppeldioden und der Verpackung auftraten, und führte das Produkt in kurzer Zeit zur Serienreife.

Die Vorteile

GBS Electronic Solutions ist ein Dienstleister mit breitem Leistungsspektrum. Die hohe Flexibilität der Organisation ermöglicht die einfache Steuerung von Prozessen und die rasche Umsetzung von Projekten – und das zu wettbewerbsfähigen Preisen.

Grundig Business Systems produziert den kleinsten modularen Access Point der Welt

Es ist zweifelsohne ein zukunftsweisendes Projekt und wird daher auch vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert: der in_access point der Firma homeway aus Neustadt bei Coburg. Dieses neue in_Modul ist der wohl kleinste modulare Access Point der Welt. Es bindet mobile Multimediageräte ganz einfach per WLAN in das vorhandene Heimnetzwerk von homeway ein. Es passt in jede Anschlussdose (die sogenannte PVD-Unit) und ersetzt oder ergänzt die bewährten Kommunikationsmodule. Darüber hinaus zeichnet es sich durch eine hervorragende Signalqualität aus, ist strahlungsarm und energieeffizient.

„Wir sind sehr stolz, dass homeway den in_access point bei uns in Bayreuth produzieren lässt“, sagt Martin Halwas, Produktionsleiter von GBS Electronic Solutions. Das traditionelle Unternehmen ist seit vielen Jahren in der industriellen Auftragsfertigung in den Bereichen Elektronik sowie Mechatronik tätig und hat sich vor allem in Bayern einen Namen als erfolgreicher EMS-Dienstleister gemacht.

Hürden erfolgreich genommen
Günther Uhlenhuth, Leiter Business Development/Entwicklung bei homeway: „Wir haben natürlich vorab Benchmarking betrieben. Den verlässlichsten Eindruck als EMS-Dienstleister hat aus unserer Sicht Grundig Business Systems gemacht. Auch die zwischenmenschliche Ebene und der Preis stimmten.“ Den Schritt, das eigene Produkt von GBS fertigen zu lassen, hat homeway daher nicht bereut. „Wir werden in allen Bereichen bestens beraten und betreut. Mit dem Endergebnis sind wir sehr zufrieden“, bestätigt Uhlenhuth.

Dabei mussten einige Hürden genommen werden, bis der in_acces point in die Serienproduktion gehen konnte. Beispiel Schenkelplatinen zur Adaption des Moduls an die PVD-Unit: Diese müssen beidseitig sehr exakt an die Hauptplatine gelötet werden, um die elektrische Kontaktierung sicherzustellen. Dabei müssen die Senkrechtstellung und der Winkel eingehalten werden, damit kein ungleichmäßiger Druck auf die Steckkontakte ausgeübt wird. Um diese Vorgaben umsetzen zu können, baute GBS eigens für dieses Produkt eine entsprechende Lötfertigungsvorrichtung. Ein weiteres Problem, das kurzfristig während des Hochfahrens der Produktion gelöst wurde: Zwei Doppeldioden wurden mit unterschiedlichen Spannungen versorgt, sodass die Helligkeit beider LEDs unterschiedlich war. Doppeldiode 1 liegt an 3,3 Volt über zwei Vorwiderstände von je 220 Ohm. Bei der zweiten Doppeldiode, die an einer Spannung von 2 Volt liegt, wurden die Vorwiderstände von 220 Ohm schrittweise unter visueller Kontrolle bis auf 33 Ohm abgeändert. „Mit den Anpassungen wird sichergestellt, dass beide Doppeldioden gleiche Helligkeitswerte haben“, sagt Halwas.

GBS: Nicht nur verlängerte Werkbank
Darüber hinaus leistete GBS auch Entwicklungsarbeit und hatte einen wesentlichen Anteil an dem Erstellen der Testsoftware für das Modul. Diese beinhaltet einen LED-Test, einen Tastentest sowie einen Kommunikationstest, der prüft, ob sich das Modul über das Netzwerk am Rechner anmeldet. Die Software läuft unter Linux, das wiederum auf Windows als sogenannte „Virtuelle Maschine“ läuft. Befehle, um Seriennummer und Passwort ins Programm hineinzuschreiben, werden von Windows an Linux gesendet. Linux generiert schließlich die Firmware mit den Anmeldedaten und schreibt die Kundenfirmware ins Modul. Erfolgt die Anmeldung des Modules korrekt, so ist das Modul fehlerfrei und wird mit einen für dieses Modul generierten Aufkleber versehen.

„Wir sehen uns nicht als EMS-Dienstleister, der nur nach den Vorgaben des Kunden produziert“, so Halwas. GBS bietet stattdessen die gesamte Wertschöpfungskette an – von der Entwicklung über die Materialbeschaffung, die Leiterplattenbestückung, die Montage, Tests und Qualitätskontrolle bis hin zur Verpackung und dem Versand. Darüber hinaus führt GBS auch Wertanalysen durch, um herauszufinden, wie das Produkt des Kunden vielleicht noch günstiger gefertigt werden und er sich somit einen Wettbewerbsvorteil sichern kann.

Für den in_acces point unterstützte GBS homeway auch beim Erstellen der Verpackung für das fertige Modul. „Die Mitarbeiter waren kreativ in der Gestaltung des Innenraums. Der in_acces point liegt sicher in der Verpackung. Es wackelt und klappert wirklich nichts“, so Uhlenhuth. Dabei hätte homeway durchaus eigene Ressourcen gehabt, die Verpackung zu erstellen. „Aber GBS zeigte uns, dass es noch etwas besser geht.“

Fazit: Zu 100 Prozent Verlass
Für homeway hat es sich gelohnt, das eigene Produkt „in die Hände von GBS“ zu geben. „Das Team ist stets flexibel und fortschrittsorientiert. Es verfügt über ausgezeichnete Kontakte und beschafft pünktlich das benötigte Material, sodass es keine Engpässe gibt“, hebt Uhlenhuth hervor. Und er ergänzt: „Bei GBS wird zügig gearbeitet und zu 100 Prozent das Gewünschte abgeliefert. Und auch die Konditionen stimmen.“